Vereinsmitglied ‘resu’ wird Ende Januar die Möglichkeit bieten, das Gießen von Formen mittels Kunstharz/Resin selbst auszuprobieren.
“Ich möchte mit euch gern Buchstaben aus Kunstharz gießen, um damit eine Art Leuchtreklame für den Bytespeicher zu basteln. Ich zeige euch wie man mit dem Zwei-Komponenten-Harz umgeht, es mischt und verarbeitet. Jeder wird einen Buchstaben gießen können. Das ist nur ein kleiner Einblick in die Möglichkeiten die es gibt. Bei reger Teilnahme steht einem Folgeworkshop nichts im Wege. Bitte bringt euch Kleidung mit, die dauerhaft schmutzig werden darf. Ich freue mich auf euch!”
Dazu läuft ab jetzt die Anmeldung unter https://dudle.inf.tu-dresden.de/makerspaceEF_resin. Bitte tragt euch dort ein, wenn ihr teilnehmen möchtet. Ihr entscheidet damit auch über einen von zwei Terminen (Freitag den 24. oder Samstag den 25. Januar). Die Anzahl an Personen benötigt ‘resu’ für die Beschaffung der Materialien. Für diese wird ein Unkostenbeitrag von 2 EUR fällig.
Bitte lasst uns zudem eine Emailadresse zukommen. Z.B. per Mail an info(at)makerspace-erfurt.de, damit wir euch spätestens am 21.01. mit dem finalen Termin kontaktieren können. Ihr könnt dann noch mal verbindlich zu- oder absagen.
Wahrscheinlich wird die Veranstaltung aus Platzgründen im Bytespeicher in der Liebknechtstraße stattfinden.
Bitte helft uns und teilt diese Einladung weiter, wir freuen uns über jede Anmeldung.
Jeder konnte seine Platine belichten, entwickeln, ätzen und die jüngsten Teilnehmer haben sogar noch perfekte Bohrungen gesetzt.
Der Spruch des Abends: „Zuerst das Wasser, dann die Säure, sonst geschieht das Ungeheure!“ Keiner konnte es glauben, aber der war für mich neu. Und auch sonst konnte ich einige Tipps und Tricks mitnehmen und an dem Abend ausprobieren. Danke an gafu für den Hinweis, den Fotolack am Ende einfach mit Spiritus abzuwaschen. Das hat super funktioniert. Und ebu hatte den entscheidenden Tipp für die passgenaue Belichtung zweiseitiger Platinen parat. Das wird natürlich bald getestet. Auch unser Lasercutter bietet neue Möglichkeiten der Platinenherstellung. Das Wegbrennen der zu ätzenden Stellen auf lackbeschichteten Platinen könnte eine Alternative sein und wir wollen das demnächst im Makerspace Erfurt ausprobieren.
Ich freu mich schon auf den Geruch von „brutzelndem“ Kolophonium. Bis nächsten Donnerstag.
citizenvier
]]>bald ist es endlich soweit, wir sind mit unseren Umbaumaßnahmen fast am Ende und wollen bereits jetzt von Euch wissen: Was interessiert Euch eigentlich am meisten? In unseren Kellerräumen werden wir eine Vielzahl von Möglichkeiten haben, kreative Ideen umzusetzen. Egal, ob 3D Druck, Papierarbeiten oder Holzverarbeitung, bitte schaut Euch nachfolgende Umfrage einmal an und überlegt, was ihr gern als nächste Veranstaltung möchtet.
Wem das nicht ausreicht, der kann aus unserer offenen Liste auch beliebig etwas aussuchen und ergänzen. Oder ganz einfach: Wer selber etwas im Repertoire hat, kann dieses auch gern aufführen – mit unserer Hilfe oder ganz allein.
Umfrage:
[democracy id=”2″]
liebe Grüße
Steve
Ich war vom derzeitigen Stand gestern schon sehr beeindruckt, zwar ist der Teilnehmerkreis etwas geschrumpft, was aber für den Spaß und auf die Qualität des Workshops keine Auswirkungen hat. So sorgte Heike auch diesmal für das leibliche Wohl und backte Apfeltaschen und Mohnkuchen.
Eins fiel mir gestern wieder stark auf. Nachdem ich die Drucker des Makerspace aus zeitlichen und finanziellen Gründen im Moment nicht weiterbauen kann, bekommt man während der Teilnahme am Workshop immer wieder den Wunsch mitbauen zu wollen, wenn man sieht wie ein tolles Gerät nach und nach entsteht.
Für mich steht bereits jetzt fest, sobald wir diese Workshop-Reihe beendet haben definitiv eine weitere durchzuführen. Es gibt noch genug Drucker die gebaut werden möchten. Bis dahin ist aber etwas Zeit, dass wir auch unsere Dokumentation vervollständigen können.
Alle Bilder des Workshop in unserer Galerie hier.
Fast schon vergessen, hatte ich für das Design mit 123D Design bereits ein kleines Video Tutorial aufgenommen, welche in den Teilen 2-5 erläutert werden.
]]>
Nachdem ich nun leider am letzten Workshop nicht teilnehmen konnte, hier mal wieder ein Update der aus unserer Workshop-Reihe. Heute konnten wir bei allen Druckern das Frame abschließen und zur Mechanik übergehen. Die Bodenplatte wurde montiert und das Netzteil auch schon angebracht. Weiterhin wurde die Steuertechnik installiert und die Step-Down Wandler für die Stromversorgung der Technik. Im Anschluss wurden dann die Schrittmotoren mit den Führungswellen verbunden und fest geschraubt.
Dank der lieben Heike war auch die Verpflegung gesichert und so gab es lecker Gebäck für zwischendurch. Ein paar weitere kuriose Dinge sind auch wieder passiert, so klopfte zu später Stunde ein Unbekannter Passant an die Scheibe, dieser kam gerade von einem Konzert und hatte sich seinen Gehörschutz abgerissen. Dieser klemmte zur Hälfte im Ohr, mit Pinzette und Zange konnten wir auch diesem Gast helfen.
Als es später wurde, hatte ich mich dann doch noch mal entschieden meinen Mendel90 zu reaktivieren, dieser war seit mehreren Wochen nicht aktiv, nach einen Schaden am Temperatursensor. Im Zuge des Testdruckes, hat der Extruder dann irreparablen Schaden genommen. Der Sensor blockierte und heizte den Kopf bis auf eine Temperatur von 400 Grad. Das war am Ende zu viel für den Kunststoff. Das wird dann wieder ein wieder ein Projekt für die kältere Jahreszeit.
Auch an diesem Freitag, hat uns der Workshop sehr viel Spaß gemacht, wir kommen gut voran. Wenn alles gut verläuft können wir schon in einen der nächsten Veranstaltungen die ersten Objekte drucken.
ich wünsche allen ein schönes Wochenende bis zum nächsten Freitag.
Grüße
Steve
am gestrigen Abend konnten wir nun endlich mit dem Frame des Druckers beginnen. Nachdem nun alle Teile vorhanden waren ging es los. Die extrudierten Aluminium Profile machen dabei einen sehr soliden Eindruck. Leider muss man auch von nicht so erfreulichen Dingen berichten. Durch die Neukonstruktion des Druckers ergaben sich bei dem Konzept mehrere Möglichkeiten in Bezug auf Größe des Druckbettes. Wir haben nun 2 Modelle heraus gearbeitet, welche sich in den Kernkomponenten nicht unterscheiden, allerdings in der Größe der Bauform. Das größere Modell mit den Abmessungen von 700x480x520mm bietet somit die Möglichkeit ein Druckbett von einer Größe 300mm+ zu verwenden, woraus ein druckbarer Bereich von 30cm entsteht. Als “Großdrucker” gerade wenn man mit DIN Maßen arbeiten möchte sehr interessant. Leider sind mir bei der Sammelbestellung Fehler unterlaufen und somit wurden nur die kleineren Größen bestellt. Wir werden diese aber praktischerweise im Anschluss an unsere Workshop-Reihe als Teile-Sätze fertig machen und zum Verkauf anbieten.
In Anbetracht das der Makerspace selbst im aktuellen Projekt 2 Drucker baut, war auch die bereits getätigte Arbeit nicht umsonst und konnte somit wieder unter dem Gesamtaspekt zurück geführt werden. Der gestrige Abend war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg, wir hatten großen Spaß beim zusammenbauen der Teile und sind im eigentlichen Fortschritt deutlich voran gekommen.
Im nachfolgenden Teil werden wir dann das Netzteil, Arduino und die restliche Steuerelektronik auf die Bodenplatte montieren. Um in Folge die X & Y Mechanik zu installieren. Es bleibt spannend und wir freuen uns auf die nächste Veranstaltung am 02. September um 19:00Uhr.
p.s. Für alle die gestern nicht teilnehmen konnten folgt eine Wiederholung und Vervollständigung der Dokumentation am kommenden Dienstag den 30. August 19:00Uhr im Makerspace.
viele Grüße
Steve
Die Bleche für die Montage der Elektronik waren da und mussten bearbeitet werden.
Dabei wurden das erste mal im Keller produktiv gearbeitet. Gafu hat den Makerspace um ein paar Schutzbrillen und Gehörschutz-“Kopfhörer” bereichert, so dass auch für die Sicherheit gesorgt war.
Ausschnitte an den Ecken wurden hergestellt und entgratet, damit später die Steuerleitungen von der Elektronik zu den Motoren und Schaltern oben im Drucker verlegt werden können.
Außerdem wurde die Anordnung der Elektronikbaugruppen besprochen und gleich einmal an einem Aluminiumblech angezeichnet.
Inzwischen sind auch die Lieferungen mit Aluminiumprofilen, Kugellagern Präzisionswellen und Gleitlagern angekommen.
Der nächste Workshop-Abend findet am Freitag den 26. August statt, es gibt viel zu tun!
Es ist soweit und der Workshop “Einen 3D-Drucker selben bauen” beginnt bald. Unter Hilfestellung von Steve kann jeder, der Zeit und Lust hat dazustoßen.
Wann geht’s los?
Wo soll das Ganze stattfinden?
Was muss ich mitbringen?
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Viele Grüße
Steve & Tine
]]>
Der Monat Juli steht bei uns im Makerspace voll unter dem 3D-Druck Stern. Zu diesem Zweck beginnen wir mit unserer mehrteiligen Workshop-Reihe “Bau dir einen 3D-Drucker”. Hierfür wollen wir gern noch Interessierte und Neugierige anlocken.
Worum geht es dabei?
Wir wollen für einen bezahlbaren Preis mehrere 3D-Drucker bauen, als Kostenlimit haben wir uns hierfür eine Grenze von 500,00 € gesetzt. Natürlich steht es am Ende jeden selbst frei, seinen eigenen Drucker am Ende mit noch ganz eigenen Erweiterungen (Display, SD-Card Slot, etc.) ein Upgrade zu verpassen.
Beginnen werden wir mit der Workshopreihe am 28.06.2016 um 19:00 Uhr
Geplant ist ein erstes Treffen zur Absprache des weiteren Vorgehens, Vorbereitung der Bestellungen und Absprache der nötigen 3D gedruckten Teile.
Wir werden dann im wöchentlichen Rhythmus, jeweils dienstags, die Nachfolgeveranstaltungen organisieren. Keine Sorge, wer an dem Tag verhindert ist, kann auch anhand unserer Videodokumentation den Drucker in Einzelschritten außerhalb unserer Öffnungszeiten zusammen bauen. Für Fragen und Hilfestellungen sind wir natürlich per E-Mail jederzeit erreichbar.
Wer jetzt noch Fragen zum Drucker selbst hat, dem sei in den nachfolgenden Zeilen kurz erklärt worum es geht:
Name des Druckers: UC220 / UC300
Der Name des Druckers steht für Ultimaker Clone mit einem Druckbett von entweder 220 mm oder 300 mm Kantenlänge. Richtig! Bedeutet in der Maxi-Variante ein bedruckbares Bett von 300 mm. Da hier der Kostenaufwand bereits durch wenige Zentimeter deutlich erhöht wird, können wir bei der Kostenkalkulation diverse Features nicht mit aufführen. Aber seid versichert, auch wir haben natürlich den Wunsch, dass der Drucker autark ohne PC arbeiten kann, also wird entweder Gafu oder meine Wenigkeit diese Features schon in der Live Konstruktion mit anbauen.
Der Drucker selbst wird nach dem typischen kartesischen Prinzip aufgebaut, also X-, Y-, Z-Achse. Das Frame oder Gehäuse wird eine Konstruktion aus 20 mm Aluminium eloxierten-extrudierten Teilen bilden. Diese werden dann mit 3D gedruckten Teilen die übrige Konstruktion beherbergen. Darunter die 10 mm Präzisionswellen sowie Technik und Schrittmotoren. Außerdem wird das benötigte Filament für den Drucker von außen zugeführt. Das bedeutet, dass der eigentliche Extruder (Druckkopf) sehr leicht werden wird und damit sehr hohe Geschwindigkeiten fahren kann.
Den Abschluss bildet dann das Heizbett welches zusammen mit optionalen Verkleidungen den Drucker komplettiert. Der Drucker wurde von Gafu vollständig neu konstruiert und auf Grund seiner bisherigen Erfahrung mit 3D-Druckern in wesentlichen Teilen verbessert und optimiert. Der Drucker ist stapelbar, so dass auch mehrere Modelle zeitgleich auf engsten Raum betrieben werden können.
Bitte beachten:
Wir bieten 3D-Druck Interessierten diesen Workshop exklusiv an. Bitte beachtet, das alle nötigen Teile selbst bezahlt und oder einzeln oder in abgesprochenen Sammelbestellungen beschafft werden müssen. Unsere geplanten Investitionskosten wurden bereits geprüft und ein funktioneller Prototyp auf Grund der Neu-Entwicklung druckt bereits erste Modelle.
Ich freue mich sehr auf die kommenden Veranstaltungen, um auch den verfügbaren Bestand an 3D-Druckern im Makerspace zu vergrößern.
viele Grüße
Steve